Madla Hruza wurde in Prag geboren und bereits in jungen Jahren stellte sie fest, dass Ihre Leidenschaft dem kreativen Umfeld gilt. Während andere mit kindischen Aktivitäten beschäftigt waren, suchte Madla nach einem ruhigen Platz, wo sie stundenlang zeichnen konnte.
Mit dreizehn, während der Teilnahme an Schulungen des Arch. Svoboda, erntete Madla bereits ihre ersten Anerkennungen für ihre Gemälde und mit fünfzehn verkaufte sie ihr erstes abstraktes Gemälde an einen Kunstsammler. Zu dieser Zeit erhielt sie von einem Verlag ein Jobangebot als Postkartendesignerin, während sie die Kunstschule von Vaclav Hollar und später die SUPS in Prague und Werken mit Fachrichtung für Bühnengestaltung für Film, TV und Theater absolviert hat.
Nach Abschluss SUPS bekam Madla eine Anstellung als Assistentin des Bühnendesigners für das Staatstheaterstudio (STS), Hauptsitz für bekannte kleine Theater in Prag, von denen viele ein internationales Bewusstsein entwickeln. Beim STS traf Madla Lubos Hruza (Cinoherni Klub) für den sie auch arbeitete und der zu einem sehr anerkannten Bühnendesigner wurde. Durch die Zusammenarbeit ist eine starke und fruchtbare Beziehung entstanden.
Zur Zeit der russischen Invasion im Jahr 1968 zogen Madla a und Lubos nach Norwegen, wo er zu ihrem Mentor wurde. Unter seiner Führung blühte Madlas künstlerische Erziehung auf und sie konnte schließlich an einigen Theaterprojekten mitarbeiten, wo sie die kreativen Ideen und Einflüsse mit anderen austauschen konnte.
Es war eben die Zeit, in der Madla ihre berufliche Laufbahn zunächst am norwegischen Opernhaus startete, gefolgt vom norwegischen Nationaltheater sowie namhaften großen Theatern in ganz Europa, darunter das Renaissancetheater in Berlin mit Maximilian Schell, Thalia Theater in Hamburg sowie einigen Theatern in Schweden. In Zusammenarbeit mit der Norsk Concert Direction aus Oslo, Norwegen konnte Madla als Co-Produzentin beim Chateauneuf, Oslo Norwegen eine Reihe von weltbekannten Musicals mitproduzieren. Alleszusammen schuf sie über 35 Bühnen- und Kostümdesigns für Opern- und Theaterhäuser in Europa und Skandinavien.
Madlas Talente sind nicht allein auf Film- und Theaterarbeit beschränkt. Sie erhielt positive Kritiken was ihre Kunstausstellungen und ihre Kreationen, welche für Poster, Plakate, Bücher, Zeitschriften, Grafikdesigns, CD/Album-Cover, einschließlich der für den norwegischen Komponisten Society und Alben, welche in den USA seitens Philips, Elekra Records, RPO Records und Poly Gram Labels vetrieben werden, betrifft. Ihr Poster für Amnesty International wurde im Jahr 1989 veröffentlich. Frau Hruza gewann im Jahr 1994 den seitens Fa. „Kodak“ geförderten Fotowettbewerb „The Way I See It“. Ihre Arbeiten wurden in den USA, Südkorea, Portugal ausgestellt aber auch in Norwegen, wo ein Teil davon zur ständigen Sammlung des Oslo er Museums wurde. Insgesamt wurden ihre Arbeiten in 62 Ausstellungen gezeigt und ihre Kunstwerke werden wiederkehrend in der Art Pic Gallery in Los Angeles gezeigt.
Zwischen 1996 und 2005 blieb Madla in Los Angeles, wo sie gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied Hrn. Andrew Amerson, stellvertretender Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Kalifornien, das allgemeine Förderzentrum für bildende und darstellende Kunst (eine non-profit Organisation) gründete. Welches unter der Schirmherrschaft des Museum of Arts Downtown Los Angeles (MADLA) steht. International bekannt für seine Ausstellungen mit lokalen und auch internationalen Künstlern, für den Stil sowie die Attraktionen des Museums, wie z.B. Musik-, Ballett- und Theateraufführungen, welche einen sehr beliebten Bestandteil der Kulturszene darstellen. Viele Ausstellungen und Aufführungen sind in Zusammenarbeit mit Los Angeles City Hall and the Los Angeles Theater Center (LACMA) entstanden. Madla war auch Regisseur und Kurator für eine Reihe von Kunstgalerien wie ADR Fine Art Gallery, Spring Street Gallery, und Palette Des Artists.
Durch ihre Arbeiten als Galerist entwickelte Madla starke Bindungen an die Unterhaltungsindustrie, die sie in die Filmindustrie zogen. Bis heute hat sie Bühnen- und Kostümdesigns für 46 Spielfilme, Werbe- und Musikvideos, verteilt in ganz USA, Kanada, in Europa, Korea, Ägypten und Japan, erstellt.
Die Produktionsarbeit führte sie zu Architektur- und Innendesignprojekten einschließlich Privatbauten, Gewerbebauten und die Umgestaltung der jüdischen Synagoge in Woodland Hills.
Madla ist ein überaus produktiver Künstler: Maler, Fotokünstler, Produktion und Kostümdesigner, Innenarchitekt, sachkundig von Grafik- und Zeichenkunst, Autor und Filmschauspielerin.
Und obwohl sie berufsbedingt die meiste Zeit ihres Lebens in Städten verbracht hat, neigt Madlas innerliches Wesen zur Natur und ihrem Heimatmarkt Norwegen, so wie ihre künstlerischen Ausdrücke immer wieder zur Kunstmalerei, Grafiken und Kunstfotografie zurückkehren.